„Deutschland quo vadis: In welche Richtung entwickeln sich Gesellschaft, Politik und Wirtschaft?“ – unter diesem Motto tauschten sich Vertreter des Energiemittelstands im Rahmen der UNITI-Wintertagung am 27./28. Februar in Bad Wörishofen im Unterallgäu aus. Wichtige ökonomische Impulse lieferten unter anderem der Top-Ökonom Prof. Dr. Dr. h. c. Lars P. Feld, der sich in seinen Ausführungen der gesamtwirtschaftlichen Lage und deren Herausforderungen in Zeiten von Haushaltskrise und internationalen Konflikten widmete, sowie Unternehmerin Sarna Röser, die engagiert über die nächste Generation der führenden Köpfe im Mittelstand ausführte. Die Situation des gesellschaftlichen Diskurses und Zusammenlebens in Deutschland zählt zu den Themen, die die öffentliche Agenda derzeit prägen. Mit Prof. Dr. Dr. h. c. Julian Nida-Rümelin, Staatminister a.D., konnte die UNITI-Wintertagung eine weitere hochangesehene Persönlichkeit aufbieten, die sich den damit verbundenen Aspekten in ihrem Vortrag überzeugend stellte. Auch Fragen des Klimaschutzes wurden auf der UNITI-Wintertagung 2024 debattiert. Dr. Friedbert Pflüger, Parlamentarischer Staatssekretär a.D. und Geschäftsführer der Denkfabrik Clean Energy Forum, warb diesbezüglich für neue Ansätze in der Politik. Ralf Diemer, Geschäftsführer des efuel Alliance e.V., präsentierte die Chancen auf weltweite CO2-Emissionsminderungen, die sich mit erneuerbaren Kraftstoffen ergeben.
In der prächtigen Kulisse des Unterallgäu wurden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Rahmen der Wintertagung vielfältige Möglichkeiten geboten, um die Eindrücke aus den interessanten Vorträgen in angenehmer Atmosphäre intensiv zu diskutieren.
UNITI-Hauptgeschäftsführer Elmar Kühn zieht ein positives Fazit der Veranstaltung: „Die UNITI-Wintertagung 2024 erlaubte einen fruchtbaren Austausch zwischen Spitzenvertretern aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft. Die dabei erhaltenen Impulse sowie tiefen Einblicke und neuen Denkansätze werden den Vertretern des Energiemittelstand Inspiration im unternehmerischen Tagesgeschäft aber auch über dieses hinaus geben.“