Kühn zeigt in seinem Beitrag auf, dass das geplante Verbot nicht nur dem Wirtschaftsstandort Deutschland erheblich schade, sondern auch den Klimaschutzzielen der EU zuwiderlaufe. Der Grund: Die Klimabilanz eines Fahrzeugs werde nicht allein durch die Antriebstechnologie bestimmt, sondern vielmehr durch die Art der eingesetzten Energie.
„Nicht die Antriebstechnologie selbst entscheidet über die Klimabilanz eines Fahrzeugs, sondern die verwendete Antriebsenergie. Mit erneuerbaren Kraftstoffen kann der Verbrenner CO₂-neutral betrieben werden und weiterhin seine unverzichtbaren Beiträge für das Wohl der Automobilindustrie in Deutschland sowie für die bezahlbare individuelle Automobilität und für die Versorgungssicherheit von Menschen und Wirtschaft in Europa leisten“, so Kühn.
Zugleich fordert er eine Regulierungswende auf EU-Ebene, um den Weg für klimaneutrale, erneuerbare Kraftstoffe frei zu machen. Nur so könne die dringend benötigte Kraftstoffwende eingeleitet und technologieoffene Lösungen für eine nachhaltige Mobilität ermöglicht werden.
