Mit dem Zusammenschluss repräsentiert die UNITI im Bereich flüssige und feste Brennstoffe rund 95 Prozent des Gesamtmarktes in Deutschland. UNITI-Hauptgeschäftsführer Elmar Kühn: „Wir freuen uns über den erfolgreichen Abschluss der Fusion. Durch die Vereinigung werden die Interessen der im Wärmemarkt tätigen Unternehmen in der UNITI als ihrem starken Verband mit hoher Fachkompetenz gebündelt. Angesichts der zahlreichen regulatorischen und politischen Herausforderungen, vor denen die mittelständischen Energiehandelsunternehmen im Brennstoffbereich stehen, ist eine solche Stärkung für die gesamte Branche von großem Vorteil.“
Die Verbände UNITI und der VEH hatten bereits vor dem Zusammenschluss eine langjährige, enge Zusammenarbeit vor allem bei Fachthemen des Wärmemarktes wie etwa dem Gebäudeenergiegesetz gepflegt. Der VEH, der auf eine rund 70-jährige Geschichte zurückblicken konnte, hatte zuletzt rund 350 vorwiegend mittelständische Mitgliedsunternehmen aus dem Brennstoff- und Mineralölhandel in Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Thüringen vertreten.
Die Fusion mit dem VEH ist bereits der zweite Zusammenschluss mit einem anderen Verband für die UNITI in diesem Jahr. So war im September eine Verschmelzung mit dem VSI erfolgt. Der UNITI Bundesverband EnergieMittelstand e.V. repräsentiert damit in Deutschland aktuell rund 90 Prozent des mittelständischen Energiehandels mit den Kompetenzbereichen Kraftstoffe, Brennstoffe und Schmierstoffe.